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Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung - 19. Mai 2016:

"Jedes Jahr, das junge Frauen dank Familienplanung die erste Schwangerschaft nach hinten verschieben können, ist für sie ein gewonnenes Jahr für Schule und Ausbildung und vergrößert die Chance, finanziell auf eigenen Beinen zu stehen und den Teufelskreis der Armut zu durchbrechen. Wenn Kinder Kinder bekommen, dann bedeutet das für die Mütter auch gesundheitlich ein enormes Risiko. Alle zwei Minuten stirbt in einem Entwicklungsland eine Frau infolge von Komplikationen während der Schwangerschaft oder Geburt und je jünger die Mutter, umso gefährdeter ist sie."...
"Nur wenn Frauen selbst darüber entscheiden können, ob und wann sie Kinder bekommen möchten, werden sie ihre Zukunft selbstbestimmt gestalten und sich verwirklichen. Wir wissen heute, dass Frauen mit Zugang zu Verhütungsmitteln gesündere Kinder großziehen und dabei selbst eine bessere Gesundheit genießen, mit höherer Wahrscheinlichkeit einen Schulabschluss und ein höheres Einkommen erzielen und besser Wege aus der Armut beschreiten. Deutschlands entschiedener Einsatz, die Verfügbarkeit von Verhütungsmitteln zu verbessern, ist ein großer Erfolg für Frauen und Mädchen weltweit."
(Pressemitteilung des BMZ, 19.05.2016 lesen...)

UNRIC-Erklärung zum Weltbevölkerungstag - 11. Juli 2002:

Verpflichtung der Internationalen Konferenz zum universellen Zugang

zu reproduktiven Gesundheitsdiensten als wichtiges Instrument der Armutsbekämpfung. (UNIC/504, Pressemitteilung der UNRIC lesen....)


Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung - Mai 2012:

Selbstbestimmte Familienplanung und Müttergesundheit - Mai 2012:

Trotz erheblicher Fortschritte sterben noch immer über 287.000 Frauen und Mädchen pro Jahr aufgrund von Schwangerschaft und Geburt. Keines der Millenniumsentwicklungsziele ist von der Erreichung so weit entfernt wie das zur Verbesserung der Müttergesundheit. ....

 

222 Mio. Frauen weltweit haben keinen Zugang zu modernen Methoden der Verhütung. Ihnen fehlt das Wissen über wirksame Verhütungsmittel oder sie haben keine Möglichkeiten, um sich diese zu beschaffen. Dies führt jährlich zu ungefähr 100 Millionen nicht geplanter Schwangerschaften und ca. 52 Millionen Abtreibungen.

 

Die Minderung des ungedeckten Verhütungsbedarfs trägt somit zur Verwirklichung der Menschenrechte auf Leben und höchstmögliche körperliche Gesundheit von Frauen bei...

(Mitteilung des BMZ lesen...)




RFPD Rotarian Action Group für Population and Development